Stellenangebot: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im DFG-Emmy-Noether-Projekt ”Regionaler Energiewandel“ (Universität Oldenburg)

An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sind in der Fakultät I Bildungs- und Sozialwissenschaften am Institut für Sozialwissenschaften zum 01.01.2018 befristet für vier Jahre (mit Aussicht auf Verlängerung um ein weiteres Jahr) drei Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen im DFG-Emmy-Noether-Projekt „Regionaler Energiewandel: Die sozialen Aushandlungs-, Nominierungs- und Lernprozesse im Windenergiesektor“ zu besetzen:

  • eine Post-Doc-Stelle (E 14 TV-L) im Umfang von 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit (zurzeit 39,8 Stunden wöchentlich);
  • zwei Doktorandenstellen (E 13 TV-L) im Umfang von je 65 % der regelmäßigen Arbeitszeit.

Das Projekt wird Energiewandel aus wirtschaftssoziologischer Perspektive als sozialen Prozess betrachten. Es wird untersuchen, wie verschiedene regionale, nationale und globale Akteure im Windenergiesektor zusammenwirken und welche Aushandlungs-, Normierungs- und Lernprozesse dabei stattfinden. Neben theoretisch-konzeptioneller Arbeit steht eine empirische Konkretisierung der Transitionsdebatte im Fokus. Hierfür werden sechs Fallstudien auf der Basis von Experteninterviews durchgeführt. Ergänzend kommen teilnehmende Beobachtung, Fokusgruppenworkshops und ggfs. QCA zum Einsatz.

Alle MitarbeiterInnen sollen an der Theorieentwicklung ebenso wie an der empirischen Untersuchung mitwirken. Hierzu gehört u. a. die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von narrativen Interviews. Der/die Postdoktorand(in) unterstützt außerdem die Projektleitung bei der wissenschaftlichen Koordination der Fallstudien und des Projekts.

Zu den Einstellungsvoraussetzungen zählen u. a. ein überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Diplom bzw. Master) in einem relevanten Fach (Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Regionalwissenschaften, Sustainability Transitions); ein Studienschwerpunkt oder anderweitig erworbenes Vorwissen im Projektkontext (z. B. Transitionsforschung, Innovationsforschung, regionaler Wandel und/oder Windenergie); fundierte Methodenkenntnisse, Erfahrungen mit Interview- und Fallstudienforschung, qualitativer Inhaltsanalysesoftware (MaxQDA) und/oder QCA (von Vorteil).

Die Bewerbungsfrist endet am 26.10.2017.

Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung.