Stellenangebot: Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (bis zu 100%), „DiTraP – Disziplinenspezifische Wissenstransferpraktiken: Erwartungen, Praktiken und Effekte des Wissenstransfers im disziplinären Vergleich” am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Berlin

Am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung wird in der Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik (Berlin) für das vom BMBF geförderte Projekt „DiTraP – Disziplinenspezifische Wissenstransferpraktiken: Erwartungen, Praktiken und Effekte des Wissenstransfers im disziplinären Vergleich” zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (mit quantitativem Schwerpunkt) gesucht.

Die Stelle ist zunächst bis zum 30.04.25 befristet. Eine längerfristige Beschäftigung wird angestrebt. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Disziplinenspezifische Wissenstransferpraktiken: Erwartungen, Praktiken und Effekte des Wissenstransfers im disziplinären Vergleich“ werden fachspezifische Wissenstransferpraktiken untersucht, die sich im Spannungsverhältnis zwischen einer Eigenlogik der Forschung und Wissenstransferanforderungen an die Wissenschaft herausbilden. Mithilfe statistisch-repräsentativer Verfahren und qualitativer Tiefenanalysen werden die Integration von Wissenstransferanforderungen in die Forschungspraktiken und die Effekte des Umgangs mit diesen Erwartungen auf die Wissensproduktion untersucht. Für die eigenständige Bearbeitung des quantitativ ausgerichteten Teilprojekts, die in enger Abstimmung mit dem qualitativ ausgerichteten Teilprojekt erfolgt, wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Sozialwissenschaftler*in mit quantitativem Schwerpunkt gesucht. Dem/der Stelleninhaber*in wird darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, sich über die Projekttätigkeit hinaus in projektübergreifende Aktivitäten einzubringen (Themenentwicklung und Projektakquise in Kooperation mit den Abteilungsmitgliedern am DZHW) und das eigene Forschungsprofil auszubauen. Für die projektunabhängige Tätigkeit ist ein Anteil von etwa 30 Prozent der Arbeitszeit vorgesehen.

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium z. B. der Soziologie/ Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt quantitative Methoden; Psychologie, idealerweise mit abgeschlossener Promotion.
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich der quantitativen Sozialforschung/Surveymethodologie
  • Sehr gute Kenntnisse der Wissenschaftsforschung, idealerweise im Bereich der fächervergleichenden Wissenschaftsforschung, sowie Kenntnisse aktueller Themen der Wissenschafts- und Hochschulpolitik und Innovationsforschung
  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Erfahrungen in der Durchführung von (drittmittelfinanzierten) Forschungsprojekten sowie im Projektmanagement
  • Interesse an Mixed Methods-Designs
  • Kenntnisse im Bereich der qualitativen Sozialforschung

Ihre Aufgaben

  • Eigenständige Sekundärauswertung Quantitativer Surveydaten
  • Eigenständige Entwicklung und Implementierung eines Surveyinstruments zu Diskurswahrnehmungen und fachspezifischen Wissenstransferpraktiken und statistische Auswertung von Survey-Daten mit multivariaten Verfahren
  • Mitwirkung an Diskursanalysen und systematischen Literaturrecherchen zum Thema Wissenstransfer
  • Mitwirkung an der Planung und Durchführung von Expertenworkshops
  • Publizieren von Forschungsergebnissen in (internationalen) Fachzeitschriften
  • Themenentwicklung und Projektakquise
  • Vernetzte Forschung innerhalb der Abteilung sowie mit dem Team der Wissenschaftsbefragung

Bewerbungsschluss ist der 01.08.2022.

Weitere Informationen finden Sie hier.